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"So war's eben. Es wollte ja auch keiner hören. Wir haben alle nicht darüber gesprochen. Wir wollten das nicht in unser Leben mitschleppen." Heute, 78 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, wird gesprochen und zugehört: im Projekt Nemory, in dem sich Zeitzeugen und Jugendliche gegenübersitzen, sich gegenseitig Fragen stellen, von früher und heute erzählen, um gemeinsam eine wichtige Erkenntnis zu gewinnen: nie wieder. Ein filmischer Einblick in das Projekt wurde in Anwesenheit zahlreicher am Projekt teilnehmender Zeitzeugen und Schüler am 12. Juli im SWR Studio Freiburg gezeigt.

Ein Interviewauszug aus dem Film, der u.a. für Lacher im Publikum sorgte, hörte sich so an:

Zeitzeuge: "Wir haben ein Jahr Schule ausgesetzt."

Schülerin: "Oh cool!"

Auch das ist erlebte Erinnerungskultur. Lebenswelten des anderen verstehen, hinterfragen, vergleichen. Und daraus lernen.

Weitere Informationen
  • Weitere Details zur Premiere können Sie in diesem Beitrag des SWR nachlesen.
  • Auf der Projektwebsite können Sie sich gerne weiter informieren, Interviews nachlesen und sich bei Fragen oder Anregungen an die Projektverantwortliche Petra Gaus wenden.

Transparenzhinweis: Der Förderverein ist Kooperationspartner des Projekts Nemory; finanziert wird es durch die Sparkasse Freiburg und durch private Spenden. So wichtig es ist, die Erfahrungen der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die in der NS-Zeit Kinder und Jugendliche waren, zu hören und daraus zu lernen, so wichtig ist es
uns, diese Erzählungen kritisch beleuchtend in den historischen Kontext der NS-Diktatur zu zu setzen und die Geschichte der Verfolgten stets mit im Blick zu haben.

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